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Fast 600.000 Gäste in 15 Jahren

Der erste „HafenBus“ war im September 2001 ein zum Cabrio umgebauter

Berliner Doppeldecker-Bus, der an der Spree ausgesondert worden war.

Die Bremerhaven Touristik kaufte ihn für relativ wenig Geld, begann eine

Kooperation mit BremerhavenBus und startete eine Erfolgsgeschichte. Seit

15 Jahren gibt es inzwischen den „HafenBus“. Der Berliner Doppeldecker hat

längst ausgedient und wurde durch einige neue, moderne und komfortable

Doppeldecker ersetzt, mit denen die Erlebnis Bremerhaven GmbH täglich

vom Schaufenster Fischereihafen aus ihre Erlebnistouren durch die Übersee-

häfen bis in das Herz des Containerterminals anbietet. Bis Ende September

hat der HafenBus in diesem Jahr bisher gut 35.000 Gäste befördert.

Aus der Nachbarschaft

Mit ihm fing der Hotel-Boom 1995 an:

Das „Comfort Hotel“.

Preisgünstig im Norden der Seestadt.

„Atlantic Hotel“ am Flötenkiel.

Neu u

„Best

„Boar

na am

Bremerhavens Hotellerie hat einen

guten Ruf. Modern. Komfortabel.

Preiswert. Das zeichnet sie aus. Aber

das war nicht immer so. Mit der Ent-

deckung des maritimen Tourismus

und dem Aufblühen der Wirtschaft

und Forschung entstand vor gut

20 Jahren so etwas wie ein Hotel-

Boom. Den Anfang machte 1995

der Neubau des „Comfort Hotels“

im „Schaufenster Fischereihafen“.

Und es folgten bis heute elf weitere

Hotel-Neubauten. Drei weitere sind

in Bau oder Planung. 985 Zimmer

mit 1.858 Betten bietet Bremerha-

ven seinen Gästen inzwischen an.

Das wird jetzt zu viel, sagen füh-

rende Hoteliers der Seestadt und

warnen: „Wir müssen aufpassen,

nicht zu schnell zu wachsen.“

Grund genug für die Wirtschafts-

förderungs-Gesellschaft BIS, die

Dehoga und die Tourismusgesell-

schaft in Hamburg ein Gutachten

in Auftrag zu geben. Eine Fragestel-

lung dafür: Was ist am Standort Bre-

merhaven noch vertretbar? Äußerer

Bremerhaven überschreitet Grenze von 2.000 Hotelbetten

Ein Gutachten soll prüfen:

Wieviel geht noch?

Bremerhavener Hoteliers machen sich Sorgen über zu viel

Konkurrenz und zu wenig Marketing

Anlass für die Untersuchung ist das

Interesse des Holiday Inn-Konzerns,

einen Drei-Sterne-Neubau zu errich-

ten. Dass erstmals ein großer inter-

nationaler Hotelkonzern sich für

Bremerhaven interessiert, findet

BIS-Chef Nils Schnorrenberger gut.

Dass Bremerhavener Hoteliers nicht

noch mehr neue Hotels am Standort

möchten „kann ich nachvollziehen.

Ich verstehe, dass sie sich Sorgen

machen, aber als Wirtschaftsför-

derer sind wir keine Wettbewerbs-

schützer“, sagt Schnorrenberger,

der auch Geschäftsführer der BEAN

Bremerhavener Entwicklungsge-

sellschaft Alter/Neuer Hafen ist.

Es ist aber nicht in erster Linie der

Tourismus, der die Zimmer der 16

Bremerhavener Hotels füllt. Vor

allem Geschäftsreisende sind die

Hauptklientel. Und vor allem ihre

Übernachtungs-Zurückhaltung mit

zurückgehenden Auslastungen bis

zu 8 Prozent lässt die Hoteliers auf-

horchen. Sie fordern mehr Marke-

ting für den Tourismus und den

Standort.

Ob als Geschäftsreisender oder als Tourist -

für

einen entspannten und komfortablen Aufenthalt im

traditionsreichen Bremerhaven können wir Ihnen

gleich zwei Top-Adressen direkt im Herzen unserer

Seestadt anbieten.

Es erwarten Sie in beiden Hotels außergewöhnliche und

stilvoll eingerichtete Hotelzimmer, die für jeden Gast

etwas zu bieten haben. Kostenlose Parkplätze finden

Sie zudem direkt an den Hotels. Lassen Sie sich vom

Charme unserer Häuser verzaubern!

Zwei Hotels - eine Philosophie: Bremerhaven erleben mit Charme und Stil!

Hotel Amaris

| Elbestraße 18 | 27570 Bremerhaven | 0471902077-0 |

www.hotel-amaris.de

Hotel Adena

| Am Leher Tor 2 | 27568 Bremerhaven | 0471800199-0 |

www.hotel-adena.de

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TUI Cruises macht das CCCB zum Drehkreuz

Riesenerfolg für das CCCB Columbus Cruise Center in Bremerhaven:

TUI Cruises macht die Columbuskaje ab 2018 mit seiner „Mein Schiff“-

Flotte zu einem seiner nordeuropäischen Drehkreuze. Und das sind stolze

100.000 Passagiere plus. Erstmals werden dann bis zu 200.000 Passagiere

am hochmodernen CCCB-Terminal abgefertigt. Hoteliers und Touristi-

ker jubeln gemeinsam und beim Columbus Cruise Center zahlt sich der

beständige, jahrelange Kampf aus. „Wir haben zeigen können, was wir

können“, sagt Andrea Kamjunke-Weber zufrieden und meint damit nicht

nur die moderne Ausstattung des Terminals mit seinen kurzen Wegen,

sondern auch den besonderen Service der CCCB-Crew. TUI Cruises hatte

bereits in diesem Jahr die Vorzüge der Columbuskaje entdeckt. Aber das

boomende Kreuzreisegeschäft ist nicht nur ein Trumpf für die Terminalge-

sellschaft, sondern beschert der ganzen Stadt zusätzliche positive Impulse.